Fauvismus
Der Fauvismus war eine Kunstbewegung des frühen 20. Jahrhunderts, die für ihre kräftigen Farben, vereinfachten Formen und ausdrucksstarken Pinselstriche bekannt war. Sie entstand um 1905 in Frankreich und wurde von Künstlern wie Henri Matisse und André Derain angeführt, die realistische Farbschemata zugunsten intensiver, unnatürlicher Farbtöne ablehnten, um Emotionen hervorzurufen. Der Name Fauvismus (von Les Fauves, was „wilde Tiere“ bedeutet) wurde von Kritikern aufgrund des radikalen Farbeinsatzes und der energiegeladenen Kompositionen geprägt. Obwohl kurzlebig, beeinflusste der Fauvismus die moderne Kunst durch die Betonung künstlerischer Freiheit und ebnete den Weg für Expressionismus und abstrakte Stile.
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